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Daimler und der Diesel-Skandal

Thomas Kohlmann
10. Februar 2021

Angespannt - wie die Corona-Krise den Arbeitsmarkt in Italien und Griechenland um Jahre zurückwirft+++Kursrutsch - was hinter den Schlagzeilen über Grenke Leasing steckt

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Im September 2015 hatten US-Behörden den Diesel-Skandal an die Öffentlichkeit gebracht. Damals stand zunächst der VW-Konzern im Fokus. Mittlerweile hat das Thema aber auch andere Hersteller erreicht - allen voran Daimler. Zahlreiche Diesel-Modelle des Stuttgarter Autobauers sind nach Überzeugung deutscher Behörden mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung unterwegs. Auch wenn Daimler bis heute alles abstreitet - der Druck auf den Konzern steigt.

Leerverkäufer hinter den Kulissen

Dass eine Aktie um über 30 Prozent abstürzt, wenn ein Vorstandsmitglied geht, das passiert äußerst selten. Beim Anbieter von IT- und Büroausstattung Grenke, ist aber genau das passiert. Und weil Leerverkäufer hinter den Kulissen mitmischen, fühlen sich viele Börsianer an den Skandal um Wirecard erinnert.

Corona als Jobkiller für Frauen in Italien

In Italien sind allein im Dezember mehr als 100.000 Jobs verloren gegangen und fast immer waren Frauen betroffen. Schon jetzt ist klar: Die Corona-Pandemie verschärft in Italien vor allem die Situation von Frauen, die sich schon vor der Corona-Krise in schlecht bezahlten Jobs von Monat zu Monat hangelten.

Trügerische Stabilität auf Griechenlands Jobmarkt 

In Griechenland sind die Arbeitslosenzahlen bislang nicht besonders stark gestiegen. Das liegt unter anderem an den Hilfsprogrammen der Regierung in Athen und einem vorübergehenden Kündigungsverbot. Wie es aber weitergeht, wenn diese Maßnahmen auslaufen, das wollen sich viele Griechen lieber erst gar nicht ausmalen.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Matthias Wenke