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Corona: Risiken der Hilfspakete

Klaus Ulrich
2. April 2020

Düstere Konjunkturprognose in Krisenzeiten +++ Anti-Deutschen-Stimmung in Italien wegen Coronabonds +++ Abrechnung mit der Deutschen Bank

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Hilfspakete

Liquidität um jeden Preis: In der Corona-Krise investieren die Regierungen hunderte Milliarden, um Unternehmen und Konjunktur zu unterstützen. Schon jetzt ist klar: Ohne neue Schulden wird es nicht gehen. Damit die Staaten diese Last tragen können, will die Europäische Zentralbank Staatsanleihen in Rekordhöhe kaufen. Das Jahresvolumen der EZB steigt auf über eine Billion Euro. Das birgt Risiken und Nebenwirkungen.

Prognose

Eine Prognose für die wirtschaftliche Entwicklung der nächsten Monate abzugeben, ist derzeit ein schwieriges Unterfangen für Ökonomen. Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung IMK der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung versucht es dennoch.

Coronabonds

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann plädiert dafür, eventuelle Finanzhilfen für von der Virus-Krise hart getroffene Länder über den Euro-Rettungsschirm ESM zu organisieren. Weidmann machte in einem Zeitungsinterview zudem klar, dass er gemeinsame Anleihen der Euro-Länder wie die sogenannten Corona-Bonds nach wie vor ablehnt. Der Streit um diese europäischen Staatsanleihen entfacht eine neue Welle von Anti-Deutschen-Stimmung in Italien.

Deutsche Bank

Ohne das deutsche Kreditinstitut wäre Donald Trump vielleicht nicht ins Weiße Haus gekommen. Die Geschäfte der Deutschen Bank mit dem heutigen US-Präsidenten könnten selbst noch Einfluss auf die nächste US-Wahl haben. Zwielichtige Geschäfte, Geldwäsche, Druck auf Mitarbeiter, die sich das Leben nehmen? Ein New York Times-Reporter rechnet in einem neuen Buch mit der Deutschen Bank ab.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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