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Corona an den Börsen abgehakt

Klaus Ulrich
31. August 2020

Schlimme Zustände in Landschlachtereien +++ Goldrausch in Schottland +++ Japans Lehrer am Limit

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Börse

Jeden Tag gibt es neue Hiobsbotschaften. Die Corona-Zahlen steigen weiter stark an, auch in Europa. An den Börsen scheint aber Partystimmung zu herrschen. Das liegt an der Hoffnung auf eine schnelle Erholung der Wirtschaft, aber vor allem an der Geldflut der Notenbanken. Es gibt aber auch Warnungen vor zu viel Sorglosigkeit.

Landschlachtereien

Die Unterbringung von Schlachterei-Arbeitern aus Osteuropa war katastrophal, Corona-Ausbrüche sorgten für Schlagzeilen. Seit Wochen stehen die Großschlachtereien von Tönnies in der Kritik. Völlig übersehen werden dabei die kleinen Schlachtbetriebe in Deutschland. Die Zustände dort sind aber oft ebenfalls erschreckend. Tierschützer schlagen Alarm.

Goldrausch

Auch das ein Phänomen, das durch Corona befeuert wird: Goldsuche in Großbritannien. Immer mehr Menschen machen sich auf, um in den Flüssen von Schottland und Wales nach Gold zu schürfen. Seit Beginn der Corona-Krise tummeln sich viele Neulinge an den Flüssen und hoffen, die anstehende Rezession mit einem besonderen Fund zu überstehen.

Überstunden

In Zeiten von Corona sind viele Arbeitnehmer in Deutschland auf Kurzarbeit gesetzt, ganze Branchen zum Nichtstun verurteilt. Ganz anders dagegen Japans Lehrkräfte: Sie machen schon immer sehr viele Überstunden, innerhalb der OECD-Staaten liegen sie ganz vorn. Das liegt zum einen an zusätzlichen Nachmittags-Arbeitsgruppen, aber auch am eigenen Berufsethos, sich für die Kinder bis zum Letzten zu opfern. Zu der ohnehin großen Belastung kommt nun noch Corona hinzu. Und da zeigt eine aktuelle Umfrage: Mehr als jede zweite Lehrkraft hat im Juli mindestens achtzig Überstunden gemacht.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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