Constantin Schreiber auf der Flüchtlingsinsel Mayotte | Reporter | DW | 24.06.2007

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Constantin Schreiber auf der Flüchtlingsinsel Mayotte

Constantin Schreiber auf der entlegenen Flüchtlingsinsel Mayotte

Unter Lebensgefahr setzen viele illegale Einwanderer in Fischerkähnen vom nahen Madagaskar zur französischen Insel Mayotte über. Von 160.000 Einwohnern sind 60.000 Illegale. Und der Zustrom schwillt immer weiter an. Heerscharen illegaler Einwanderer nutzen das französische Staatsbürgerrecht, um sich auf Mayotte niederzulassen. Mittlerweile stellen die Flüchtlinge 40 Prozent der Bevölkerung. Schattenwirtschaft, Kriminalität und Unsicherheit nehmen zu. Einmal im Lande, schlagen sich die Illegalen mit Schwarzarbeit und Gelegenheitsjobs durch. Viele Frauen aber kommen, um ihre Kinder auf dem Fleckchen Frankreich zur Welt zu bringen. Die Geburtsklinik in der Hauptstadt Mamoutzou ist mittlerweile mit 7500 Geburten im Jahr die größte Frankreichs. 80 Prozent der Babys stammen von illegalen Einwanderern.
  • Datum 24.06.2007
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  • Permalink https://p.dw.com/p/AztZ
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