Chronologie der schwersten Explosionen
28. Januar 20027.8.1956: Rund 1000 Tote in Kolumbien. Im Zentrum der Stadt Cali explodieren sechs mit Dynamit beladene Militärlastwagen.
13.5.1984: Rund 200 Tote in der damaligen Sowjetunion. Im Marinestützpunkt Seweromorsk bei Murmansk ereignet sich nach Angaben einer britischen Militärzeitschrift eine schwere Explosion, die einen Brand auslöst.
Dezember 1984: Mehrere hundert Tote in der Sowjetunion. In einer unterirdischen Rüstungsfabrik in Sibirien kommt es zu einer folgenschweren Explosion.
10.4.1988: Mindestens 100 Tote in Pakistan. Nahe Islamabad gibt es nach einem Brand in einem Munitionslager eine Reihe von Explosionen. Einige Quellen sprechen von bis zu 1000 Toten.
17.8.1989: Bis zu 700 Opfer im Irak. In einer geheimen Rüstungsfabrik südlich von Bagdad gibt es eine Explosion, nachdem ein Sprengstoff-Lastwagen beim Vorbeifahren in die Luft fliegt.
28.5.1991: Mehrere hundert Tote in Äthiopien. In Addis Abeba fliegt ein Munitionsdepot in die Luft.
4.6.1991: Mehr als 100 Tote in Äthiopien. Vermutlich durch Sabotage explodiert in Addis Abeba ein Munitionslager.
30.10.1991: Bis zu 120 Tote in Nordkorea durch die Explosion eines Waffenarsenals. (dpa)