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Chinesischer PC-Hersteller Lenovo leicht im Plus

3. August 2006
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Der chinesische Computerhersteller Lenovo hat es in die schwarzen Zahlen geschafft, obwohl er erst kürzlich die verlustreiche PC-Sparte von IBM aufgekauft hatte. Lenovo erwirtschaftete eigenen Angaben vom Donnerstag im ersten Vierteljahr seines Geschäftsjahres bis Ende Juni netto 3,9 Millionen Euro. Vor einem Jahr hatte sich der Profit noch auf 36 Millionen Euro belaufen, am Ende seines Geschäftsjahres war Lenovo jedoch in die roten Zahlen gerutscht. Lenovo ist eine von wenigen chinesischen Firmen, die mit Investitionen im Ausland eine weltweite Marke etablieren wollen. Dabei leidet das Unternehmen unter den Kosten aus der milliardenschweren IBM-Übernahme und unter den Rivalen Dell, Sony und Toshiba. Medienberichten zufolge will Lenovo spätestens ab kommendem Jahr seine Computer auch an deutsche Verbraucher verkaufen. Bislang ist Lenovo dort nur bei Geschäftskunden vertreten.