Chinas Wachstumsdilemma (20.06.2014)
20. Juni 2014Auch der amerikanische Präsident Obama fürchtet die islamistische Terrororganisation ISIS. Er schickt nun bis zu 300 Militärberater, um irakische Truppen zu trainieren und die Lage vor Ort für mögliche Luftschläge auszukundschaften. ISIS steht für Islamischer Staat im Irak und Großsyrien. Die Gruppe hat spätestens seit der Einnahme der Stadt Mossul das internationale Augenmerk wieder auf den Irak gelenkt. ISIS giltals die reichste Terrororganisation der Welt. Doch woher stammt das Geld?
Warten auf Godot?
Jahrelang hat das Reich der Mitte eine Politik des Wachstums um jeden Preis verfolgt. Das hat zwar Millionen von Menschen aus der Armut geführt, aber auch die Umwelt zerstört. Zum Beispiel in Peking: Hier ist der Smog für alle zur täglichen Belastung geworden. Auf sein Auto will aber niemand verzichten. Stattdessen wartet man darauf, dass die Regierung das Problem richtet. Wir berichten aus Peking und sprechen mit dem Erberhard Sandschneider von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik über Wege aus dem Wachstumsdilemma.
Robotertechnik in Apotheken
Ohne ein gut sortiertes und geführtes Lager läuft hier in vielen Branchen nichts. Vor allem nicht in Apotheken. Unzählige Medikamente in den unterschiedlichsten Dosierungen und Packungsgrößen griffbereit auf Lager zu haben, das kostet Platz und Personal. Vier Ingenieurwissenschaftler haben deshalb vor Jahren genau hier eine Marktlücke erkannt und ein Start-Up-Unternehmen gegründet. Das Geschäftsmodell von Mach4: Sie entwickeln Roboter-Sortier-Systeme für den Medizinbereich. Heute beliefert Mach4 Apotheken und Krankenhäuser in Deutschland und im Ausland.
Technik: Karin Hennecke
Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin