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Chinas harte Bandagen

Nicolas Martin
7. März 2017

Die Volksrepublik will mit aller Kraft an die Weltspitze der Industrie +++ In Berlin eröffnet die Internationale Tourismusbörse +++ Die argentinische Gewerkschaften gehen auf die Barrikaden

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Made in China 2025 - so heißt der industriepolitische Fahrplan der chinesischen Regierung. Ob Robotertechnik, Elektromobilität oder Luftfahrt - China möchte bis zum Jahr 2025 mit aller Kraft an die Weltspitze. In einer neuen Studie kommt die Europäische Handelskammer in Peking zu dem Schluss, dass der chinesische Industrieplan für nicht-chinesische Wettbewerber erhebliche Gefahren birgt.

Die Welt in Berlin

Der Tourismus zählt weltweit zu einem der größten Wirtschaftszweige. Ab morgen trifft sich die Branche in Berlin. Dort eröffnet die Internationale Tourismus Börse - die ITB - ihre Pforten. Bis zum Wochenende stellen dort mehr als 10.000 Aussteller ihr Angebot vor. Wir blicken auf Trends und Tourismus im Zeiten von Terroranschlägen.

Im Schatten der Kontrolleure

In Griechenland brummt zwar der Tourismussektor, doch die Wunden der Wirtschaftskrise verheilen nur langsam. Nach wie vor ist das Land auf Finanzspritzen angewiesen. Seit einer Woche sind nun wieder internationale Kontrolleure in Athen. Im Gegenzug zu neuen Finanzhilfen suchen sie nach zumutbaren Lösungen - das heißt im Klartext neue Kürzungen. Währenddessen demonstrieren Menschen vor dem Hotel der Kontrolleure.

Vor dem Stillstand

In Argentinien regiert seit knapp einem Jahr der als wirtschaftsfreundlich geltende Mauricio Macri das Land. Stiegen die Preise bereits 2016 um knapp 40 Prozent, setzt sich der Trend in diesem Jahr fort. Benzin, Lebensmittel, Gas  - alles wird stetig teurer. In dieser Gemengelage finden aktuell Verhandlungen mit den Gewerkschaften statt. Die empfinden bei den massiven Preissteigerungen Gehaltserhöhungen um die 18 Prozent als Affront und gehen auf die Barrikaden.

Technik: Jan Eisenberg

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin