1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Chiles Wahlen gehen in die zweite Runde

14. Dezember 2009

In Chile wird eine Stichwahl über den künftigen Präsidenten entscheiden. Im ersten Wahlgang erzielte keiner der Kandidaten die erforderliche Mehrheit. Die besten Aussichten hat nun der konservative Sebastián Piñera.

https://p.dw.com/p/L1zC
Bild: AP

Der Multimillionär erhielt gut 44 Prozent der Stimmen. Sein Gegner bei der Stichwahl am 17. Januar ist der ehemalige Präsident Eduardo Frei. Der Kandidat der regierenden Mitte-Links-Koalition kam auf knapp 30 Prozent. Einschätzungen der Chile-Expertin der Deutschen Welle, Mirjam Gehrke.

Stanley McCrystal massiv in der Kritik

"Das war in der Tat meine emotionalste Rede, die ich je gehalten habe" - sagt Barack Obama über seine Ansprache vor Kadetten der Militärakademie West Point am 1.Dezember, als er die Entsendung von 30.000 weiteren Soldaten nach Afghanistan verkündete. Doch möglicherweise kommt auf den US-amerikanische Präsidenten eine noch emotionalere Rede zu: dann nämlich, wenn er die neue Strategie am Hindukusch erneut ändern und verkaufen muss. Obama hat sich jetzt genau dieses Hintertürchen offen gelassen: in einem Interview mit dem Fernsehsender CBS kündigte er einen abermaligen Strategiewechsel an, sollte die massiv erhöhte Truppenpräsenz der USA die Taliban in Afghanistan nicht zurückdrängen. Der Präsident der Vereinigten Staaten verläßt sich dabei ausgerechnet auf den Mann, der für viele der Hauptverantwortliche für das bisherige Scheitern ist: der Isaf-Oberkommandierende General Stanley McCrystal.

Redaktion: Oliver Pieper