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Bulgarien: Tauschgeschäfte zwischen Unternehmen

Michael Bär2. Juli 2009

Bulgarien wählt zum ersten Mal seit dem EU-Beitritt des Landes im Jahr 2007 ein neues Parlament. Einer der aussichtsreichsten Kandidaten als Ministerpräsident ist ein Unternehmer. Er kündigt ein großes Reinemachen an, will Korruption bekämpfen. Denn das gilt als Voraussetzung für einen Millionen-kredit des Internationalen Wärungs-fonds. Geld im Land ist Mangelware - Steuereinnahmen brechen weg, Ausgaben steigen an. Die Auslandsschulden sind größer als das erwirtschaftete Bruttoinlandsprodukt, und Banken geben kaum noch Kredit. Der Ausweg für viele Unternehmen: Tausche Ware gegen Ware - sogenannte Bartergeschäfte.

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