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Brüderle lehnt Opel-Bürgschaft ab

9. Juni 2010
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Wirtschaftsminister Rainer Brüderle hat die Bundesbürgschaft in Höhe von 1,1 Milliarden Euro für Opel abgelehnt. Er habe bei dieser Entscheidung zahlreiche Aspekte gegeneinander abgewogen, sagte der FDP-Politiker am Mittwoch in Berlin. Als Marktwirtschaftler sei er der Auffassung, dass der Staatseinfluss auf die Wirtschaft nach der Krise zurückgeführt werden müsse. Er sei davon überzeugt, dass Opel auch ohne Bürgschaft «eine gute Zukunft» haben werde. Die Opel-Mutter General Motors verfüge über freie Mittel von zehn Milliarden Euro und habe fast 900 Millionen Dollar Gewinn im ersten Quartal gemacht, fügte Brüderle hinzu.