Blutige Unruhen - Zehntausende Usbeken fliehen aus Kirgistan nach schweren Kämpfen zwischen den Volksgruppen
Karlotta Bahnsen14. Juni 2010
Die Lage in Kirgistan verschärft sich zunehmend - jetzt erwägt der russische Präsident Medwedew, die neue Regierung der zentralasiatischen Republik militärisch zu unterstützen. Dazu trifft sich heute eine Organisation ehemaliger Sowjetstaaten in Moskau. Bislang hat Rußland nur Soldaten in das Nachbarland entsandt, um den russischen Stützpunkt dort zu sichern. Zuletzt hatten kirgisische Banden Angehörige der usbekischen Minderheit angegriffen. Mindestens 114 Menschen sollen dabei getötet und mehr als 1.400 verletzt worden sein.