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Black Box Nordkorea

Nicolas Martin
26. April 2019

Wirtschaften hinter Kim Jong-uns eisernem Vorhang +++ verärgerte Bayer-Aktionäre in Bonn +++ selbstbewusste Chinesen auf dem Seidentraßengipfel in Peking

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Es war die größte Übernahme eines deutschen Unternehmens im Ausland: Rund 60 Milliarden Euro hat Bayer in die Hand genommen, um den umstrittenen Saatguthersteller Monsanto zu kaufen. Doch die Übernahme hat für den Leverkusener Konzern einen bitteren Beigeschmack: Der Aktienkurs von Bayer hat sich seitdem halbiert. Außerdem häufen sich die Klagen gegen Monsantos Unkrautvernichter Roundup. Die Aktionäre sind sauer und ließen ihrem Frust auf der heutigen Hauptversammlung freien Lauf.  

Beruhigende Worte

37 Staat- und Regierungschefs, Vertreter von mehr als 100 Staaten – das sind Zahlen wie bei einem Treffen den Vereinten Nationen. Doch dieses Treffen findet nicht in New York statt, sondern in Peking. Dort hat China zum 2. Seidenstraßen-Gipfel geladen. Das Infrastruktur-Projekt soll China und den Rest der Welt verbinden und den Handel fördern.  Gerade wegen dieses globalen Anspruches, wird es von vielen als chinesisches Hegemonialprojekt kritisiert. Staatschef Xi-Jinping versuchte bei der heutigen Eröffnung des Gipfels den Kritikern entgegen zu kommen.

Hinter dem Vorhang

Nordkorea ist ein Land von dem wir nicht viel wissen. Reisen sind nur in Begleitung gestattet, Berichterstattung eigentlich gar nicht. Gestern traf sich Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un mit Russlands Präsident Vladimir Putin. Schon zuvor hatte sich Kim Jong-un auch mit Donald Trump getroffen. Wegen dieser neuen Offenheit wollen wir nun einen Blick in die Black Box Nordkorea werfen und sprechen mit dem Ökonom und Nordkorea-Experte Bernhard Seliger.

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Technik: Jörg Morawetz

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin