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Big Data im US-Wahlkampf

Becker, Andreas5. August 2016

Für die Briten geht eine harte Woche zu Ende +++ Steuerfahnder haben neue Munition +++ Beim Präsidentschaftswahlkampf in den USA arbeiten die Parteien am gläsernen Wähler

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Am Donnerstag hatte die britische Notenbank den Leitzins gesenkt, um die Konjunktur zu beleben. Und am Freitag zeigten neue Zahlen vom britischen Arbeitsmarkt, dass die Unsicherheit nach dem Brexit-Votum schon jetzt negative Folgen hat.

Steuerdaten werden geteilt

Die Finanzbehörden im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen treiben die grenzüberschreitende Fahndung nach Steuerhinterziehern voran. Ihnen war anonym eine Festplatte mit mehr als 100.000 verdächtigen Kontodaten zugespielt worden. Die Daten sollen nun mit 19 europäischen Ländern geteilt werden.

Big Data im Wahlkampf

Nach den Parteitagen von Republikanern und Demokraten in den USA beginnt für die Kandidaten Hillary Clinton und Donald Trump nun die heiße Phase des Wahlkampfs. Besonders die Demokraten setzen dabei auf Big Data, also enorme Mengen an Daten über Wähler und ihr Wahlverhalten, die mit klassischen Methoden gar nicht ausgewertet werden könnten. Eine besondere Rolle spielt dabei Alphabet, die Holding des Suchmaschinenbetreibers Google. Alphabet-Chef Eric Schmidt soll gleichzeitig Investor einer Firma sein, die Hillary Clintons Kampagne mit Daten füttert.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Stefanie Braun