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Reise

Berlin feiert erste Urban Art Week

5. September 2018

Zuletzt haben temporäre Berliner Street Art-Shows wie "The Haus" oder "Wandelism" für Besucherrekorde gesorgt. Seit Mittwoch (5.9.) gibt die Szene mit der 1. Urban Art Week weitere Einblicke in besondere Orte.

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Berlin - Kunstwerk von Streetart-Künstler El Bocho
Street Art von El Bocho an der HolzmarkstraßeBild: picture-alliance/dpa/P. Zinken

Berlin-Touristen haben bei der Urban Art Week bis zum 12. September die Möglichkeit, Urban Art, Street Art und Graffiti-Writing kennenzulernen. 40 Orte vom Else Open Air in Kreuzberg bis zur Urban Art Hall Spandau sind dabei. Auch das Urban Nation Museum of Contemporary Art, das erst letztes Jahr bei der alljährlichen Berlin Art Week eröffnete und auf dessen Außenwänden sich immer wieder neue Szenegrößen aus aller Welt verewigen. Bei der Urban Art Week öffnen auch Galerien und Projekträume ihre Türen; Künstler bieten Live-Painting und Workshops an.

Deutschland, Berlin: Pk zum Baustart für ein geplantes Street-Art-Museum
In diesem Haus befindet sich heute das Urban Nation Museum of Contemporary ArtBild: picture-alliance/dpa/W. Kumm

Ein Highlight sind die täglichen Street Art-Führungen von lokalen Experten, auf denen Gäste erfahren, wo sich berühmte Künstler wie Blu oder Os Gemeos im Stadtbild verewigt haben und was das Besondere der Berliner Street Art Szene ist.

Deutschland, Berlin: Yellow Man, Straßenkunst von Otavio und Gustavo Pandolfo, bekannt als Os Gemeos
Der "Yellow Man" des brasilianischen Street Art Künstlers Os Gemeos prangt an einer Wand in KreuzbergBild: picture-alliance/J. Woodhouse

Die Urban Art Week findet erstmals statt und wird vom Verein Urban Art e.V. ausgerichtet, dessen Ziel die Förderung und die Vernetzung der lokalen Akteure ist. Berlin spielt eine bedeutende Rolle für diese Kunstbewegung. Graffiti gehörte schon in den 70er Jahren zum Stadtbild im damaligen West-Berlin. Im Zuge der Wiedervereinigung breitete es sich auch in Ost-Berlin aus. Eine ganze Reihe von Murals hat großes internationales Aufsehen erregt. Viele Bilder haben sich zu Touristen-Magneten entwickelt.

fm/ ch (urbanartweek.de)