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BenQ soll zahlen

22. März 2007
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Der taiwanesische Elektronikkonzern BenQ soll gut eine halbe Milliarde Euro von seiner insolventen deutschen Tochter BenQ Mobile mit ursprünglich mehr als 3000 Beschäftigten abgezogen haben. "Wir glauben definitiv, Ansprüche zu haben, die werden jetzt auch gerichtsfest aufbereitet", sagte eine Sprecherin von Insolvenzverwalter Martin Prager am Donnerstag in München und bestätigte damit einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstag). In einem Vermögensgutachten seien die Forderungen in Höhe von 504 Millionen Euro aber vorsichtshalber mit Null bewertet worden, weil die Bonität von BenQ Corp. fraglich sei.