Plötzlich war sie wieder da, die Angst vor einer neuen Finanzkrise. Vor einer Woche tauchten die ersten Meldungen auf, dass eine US-Bank namens Silicon Valley Bank in Schieflage geraten sei - und das es ein Krisentreffen der zuständigen US-Institutionen am Montag dieser Woche geben würde. Dann überschlugen sich die Ereignisse - schon letztes Wochenende wurde die Bank vorübergehend geschlossen und unter staatliche Kontrolle gestellt. Mittlerweile haben sich die Märkte einigermaßen beruhigt, auch wenn plötzlich mit der renommierten Credit Suisse ein weiteres Geldhaus in Turbulenzen geraten ist. Sind wir also mit einem blauen Auge davon gekommen? Dazu Fragen an Florian Heider, dem Direktor des Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung und Professor für Finanzwissenschaften am House of Finance der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Redakteur am Mikrofon: Henrik Böhme
Technik: Gerd Georgii
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