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Bambus-Aktie schaut ins Rohr

16. November 2007
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Die zweite chinesische Neuemission an der Frankfurter Börse verlief ohne Erfolg. Die Aktien des chinesischen Bambusherstellers Asian Bamboo notierten zu Handelsbeginn in Frankfurt am Main am Freitag noch mit 18,10 Euro, einem Plus von gut sechs Prozent im Vergleich zum Ausgabepreis. Doch schon kurze Zeit später rutsche der Kurs unter den Emissionspreis. Der Börsenneuling hatte bei den Investoren 95 Millionen Euro eingesammelt, die die Asiaten angesichts der steigenden Rohstoffpreise in China vor allem in neue Anbauflächen für den schnell wachsenden Holzersatz und eigene Fabriken zur Bambusverarbeitung investieren wollen. Die erste chinesische Neuemission vor einigen Monaten hingegen verlief erfolgreich. Die Aktie des Müllverbrenners Zhong de Waste Technology schoss deutlich über den Ausgabekurs von 26 Euro. Derzeit notiert das Papier bei 38 Euro.