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Autobranche freut sich auf 2014 (13.01.2014)

13. Januar 2014

Detroit Motor Show: Die Branche startet zuversichtlich in das neue Jahr +++ Möbelhersteller wollen Emotionen wecken: Internationale Möbelmesse in Köln +++ Airbus Rekordflug: Flugzeugbauer freut sich über Rekordjahr

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Für Auto-Fans war die Stadt Detroit einst ein fast mystischer Ort. Die "Big Three" der US-Autoindustrie - Ford, Chrysler und General Motors - haben dort ihren Sitz und sie haben dafür gesorgt, dass die Stadt ihren Beinamen "Motor City" auch zu Recht getragen hat. Diese glanzvollen Zeiten sind vorbei; die Krise der US-Autobauer ist auch die Krise der Stadt - im vergangenen Jahr musste man sogar Insolvenz anmelden. Ein bisschen was vom alten Glanz aber ist geblieben mit der "Detroit Motor Show", der internationalen Automesse, die zur Zeit stattfindet. Nicht nur die US-Konzerne zeigen dort neue Modelle und Entwicklungen, alle internationalen Hersteller sind vertreten. Und fast alle - darunter auch die großen deutschen Konzerne - starten mit viel Optmismus in das neue Jahr.

Möbelindustrie will mit mehr Emotionen locken

Ein bisschen anders sieht es in der Möbelindustrie aus. Auch dort ist derzeit Branchentreff - auf der Internationalen Möbelmesse in Köln. Allerdings wissen die Möbelhersteller noch nicht so recht, was sie in diesem Jahr erwartet. Die Konjunktur läuft zwar gut, ob die Menschen aber deshalb auch bereit sind, mehr Geld für neue Möbel auszugeben, ist fraglich. Jetzt will man mit mehr Emotionen die Lust auf neue Schränke, Betten und Sofas wecken.

Airbus: Steil im Aufwind

Es ist ein Kampf der Giganten - und das seit Jahrzehnten. Die beiden großen Flugzeugbauer der Welt - Airbus und Boeing - liefern sich seit Jahren einen erbitterten Wettbewerb. Derzeit hat Airbus die Nase vorn - und das wohl auch für die kommenden Jahre. Während man bei Boeing mit etlichen Problemen kämpft, sind die Auftragsbücher bei Airbus prall gefüllt. Bei der am Montag (13.01.2014) präsentierten Jahresbilanz konnte das Unternehmen vor Kraft kaum laufen.

Redakteur am Mikrofon: Jörg Brunsmann