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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

21. Februar 2019

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Der Präsident von Kasachstan schickt seine Minister in die Wüste, Venezuela macht die Grenzen dicht und syrische Kurden haben IS-Anhänger an den Irak ausgeliefert.

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Kasachstan Nursultan Nasarbajew
Bild: picture-alliance/dpa/M. Blinov

Wegen Unfähigkeit in der Wirtschaftspolitik hat Kasachstans autoritär regierender Präsident Nursultan Nasarbajew die Regierung entlassen. Der 78-Jährige kündigte an, selbst Vorschläge zur Verbesserung des Sozialwesens zu machen. 

 

Proteste in Katalonien

Spanien Katalonien Proteste
Bild: Reuters/P. Suarez

Der Prozess gegen einige Separatistenanführer in Katalonien hat viele Unabhängigkeitsbefürworter auf die Straße gelockt. Sie demonstrierten gegen den Prozess vor allem in Barcelona und bestreikten sogar den öffentlichen Nahverkehr. 

 

Venezuela sperrt Häfen und Luftraum

Venezuela Caracas - Proteste
Bild: Getty Images/E. Gamez

Die Lage in Venezuela spitzt sich zu. Staatschef Maduro wertet Hilfslieferungen als militärische Invasion. Seine Reaktion: Er macht die Grenzen dicht, damit keine Hilfe ins Land kommen kann. 

 

IS-Anhänger an Irak übergeben

Syrien Kämpfe gegen den IS in Baghus
Bild: Getty Images/AFP/D. Souleiman

Syrische Kurden haben 150 IS-Anhänger aus dem Irak an Sicherheitskräfte im Nachbarland übergeben. Unterdessen gibt es im Osten Syrien Verhandlungen mit dem "Islamischen Staat" - es geht um die Freilassung von Zivilisten, bevor es dort wahrscheinlich zu Kämpfen kommt (im Bild).

 

Konkurrenz für Netanjahu

Jerusalem Altstadt Israelische Fahnen
Bild: picture-alliance/NurPhoto/A. Widak

In Israels politischem System tut sich etwas: Zwei Gegner von Regierungschef Benjamin Netanjahu wollen bei den  Wahlen im April gemeinsam antreten. Sie wollen Israels neue Regierungspartei stellen und damit Netanjahu ablösen. Ihre Ziele: die Sicherheit Israels garantieren und die Spaltung der Gesellschaft überwinden.

 

Rentenreform für Brasilien

Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro legt Pläne für umfassende Rentenreform vor
Bild: Luis Macedo/Câmara dos Deputados

Brasiliens neuer Präsident Jair Bolsonaro will mit einer Rentenreform umgerechnet mehr als 265 Milliarden Euro in zehn Jahren einsparen. Die umfassende Reform des kostspieligen Rentensystems zählt zu den Kernpunkten von Bolsonaros innenpolitischer Agenda, den Gesetzentwurf legte er persönlich im Parlament in Brasília vor. Für die Reform, die unter anderem ein höheres Renteneintrittsalter und längere Beitragszeiten vorsieht, muss die Verfassung geändert werden.
 

USA wollen IS-Dschihaistin nicht zurücknehmen

Syrien Symbolbild Frauen IS
Bild: Getty Images/AFP/D. Souleiman

US-Präsident Donald Trump fordert von europäischen Staaten die Rücknahme von in Syrien festgenommenen Mitgliedern der IS-Dschihadistenmiliz. Er selbst lehnt die Aufnahme einer Islamistin aber ab, die nach Angaben ihres Anwalts in den USA geboren wurde. Die 24-jährige Hoda Muthana dürfe "nicht zurück ins Land gelassen" werden, twitterte Trump.


Missbrauchsgipfel beginnt im Vatikan

Papst Franziskus
Bild: Reuters/H. Romero

Im Vatikan hat eine internationale Konferenz gegen sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche begonnen. Auf Einladung von Papst Franziskus beraten unter anderen die Vorsitzenden aller Bischofskonferenzen über einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen. Unter den Teilnehmern sind auch Missbrauchsopfer aus allen Kontinenten.

 

Macron sagt Antisemitismus den Kampf an

Frankreich Rede Emmanuel Macron - Antisemitismus in Frankreich
Bild: picture-alliance/dpa/AP/L. Marin

"Antisemitismus ist ein Problem der Republik", sagte Macron. Der französische Präsident kündigte unter anderem die Auflösung rassistischer und antisemitischer Gruppierungen an. Frankreich brauche "neue rote Linien."  Die Zahl antisemitischer Übergriffe in Frankreich war im vergangenen Jahr um 74 Prozent gestiegen.

 

Viele Tote bei Feuer in der Altstadt von Dhaka 

Bangladesch Großbrand in Dhaka
Bild: picture-alliance/NurPhoto/R. Asad

Das Feuer war in einem mehrstöckigen Gebäude in der Altstadt ausgebrochen, bevor es sich dann auf benachbarte Häuser ausbreitete. Wie die Feuerwehr in Bangladeschs Hauptstadt mitteilte, lagerten in einem der Gebäude Chemieprodukte. Die Flammen breiteten sich rasend schnell aus. Nach jüngsten Angaben kamen mindestens 69 Menschen ums Leben.