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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

8. Januar 2019

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Ex-Nissan-Chef Ghosn beteuert seine Unschuld, die Gelbwestenbewegung soll eine Partei bekommen und die Türkei lässt sich in der Kurdenfrage nicht reinreden.

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Türkei Präsident Recep Tayyip Erdogan in Ankara
Bild: picture-alliance/Anadolu Agency/V. Furuncu

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat Forderungen der USA nach Zusagen zum Schutz verbündeter Kurden in Syrien scharf zurückgewiesen. Die USA wollen erst dann aus Syrien abziehen, wenn die Sicherheit ihrer Verbündeten garantiert ist. Erdogan will die Kurden in Syrien bekämpfen.

 

Neue EU-Sanktionen gegen den Iran

Flagge EU Iran
Bild: Getty Images/AFP/E. Dunand

Wegen mutmaßlich geplanter Terroranschläge auf Exil-Iraner in Frankreich, Dänemark und den Niederlandenhat die EU neue Sanktionen gegen Teheran verhängt. Sie richten sich gegen zwei iranische Staatsbürger sowie gegen den Geheimdienst des Landes.

 

Gelbwesten-Aktivistin will Partei gründen

Frankreich Jacline Mouraud
Bild: Getty Images/AFP/D. Meyer

Um den Franzosen eine weitere Alternative zu den traditionellen Bewegungen zu bieten, will die Bretonin Jacline Mouraud eine neue Partei gründen. Die 51-Jährige ist eine Gelbwesten-Aktivistin der ersten Stunde.

 

Ghosn sagt erstmals vor Gericht aus

Carlos Ghosn
Bild: Reuters/C. Platiau

Seit Wochen sitzt Carlos Ghosn in Japan in Untersuchungshaft. Jetzt erscheint er erstmals vor Gericht. Dort weist der Ex-Nissan-Chef alle Vorwürfe zurück, muss aber zurück ins Gefängnis – wegen Fluchtgefahr.

 

Prozessbeginn in Ankara

Türkei Prozess um Mord an russischem Botschafter Andrej Karlow
Bild: picture alliance/dpa/AP/A. Unal

Mehr als zwei Jahre nach der Ermordung des russischen Botschafters in Ankara hat der Prozess gegen die mutmaßlichen Hintermänner begonnen. 28 Angeklagte müssen sich in der türkischen Hauptstadt vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft 16 von ihnen "vorsätzlichen Mord zur Verbreitung von Terror" und den anderen zwölf "Mitgliedschaft in einer Terrororganisation" vor. Der Attentäter selbst war damals erschossen worden.
 

Zu Besuch beim großen Bruder

Südkorea, Seoul: Kim Jong Un und Präsident Xi Jinping auf einem Fernsehbildschirm
Bild: picture alliance/AP/A. Young-Joon

Was macht man, wenn man kaum noch Freunde hat? Man hält sich die verbliebenen warm. So wie Nordkoreas Machthaber. Kim Jong Un besucht derzeit in China seinen einzigen Verbündeten. Und feiert, wie man hört, mit ihm seinen 36. Geburtstag.

 

Das Elend im Mittelmeer

Das mit der niederländischen Flagge geführte Rettungsschiff Sea Watch 3 fährt etwa 3 Seemeilen vor der Küste Maltas (Hinterland) in das Mittelmeer
Bild: Getty Images/AFP/F. Scoppa

Kein Hafen, keine Perspektive: die Geretteten auf der vor Malta liegenden "Sea-Watch 3" fühlen sich zermürbt. Mit einem Hungerstreik wollen einige der 32 Bootsflüchtlinge eine Entscheidung erzwingen. Zwar würden mehrere EU-Länder die Menschen bei sich aufnehmen wollen, doch dafür müssten sie in Malta an Land. Und genau hier liegt das Problem.

 

Was summt denn da?

USA, Las Vegas: Harley Davidson zeigt auf der Technik-Messe CES
Bild: picture-alliance/dpa/A. Sokolow

Eine Harley ohne das bassige "potato, potato" eines großvolumigen V2-Motors? Undenkbar - und doch bald Realität. Die US-Kultmarke will im Hochsommer ihr erstes Elektromotorrad ausliefern. Harley-Davidson-Fans müssen dann in manchen Punkten umdenken. In anderen aber auch nicht.