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Argentinien trauert um Néstor Kirchner

28. Oktober 2010

Der Tod des früheren Präsidenten Néstor Kirchner hat in Argentinien Trauer und Bestürzung ausgelöst. Der 60-jährige Ehemann der amtierenden Staatschefin Cristina Kirchner war am Mittwoch an einem Herzinfarkt gestorben.

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Bild: DW

Die Regierung rief eine dreitägige Staatstrauer aus, während sich Tausende Argentinier spontan im Zentrum von Buenos Aires zu einer Trauerkundgebung versammelten.

Demokraten zittern vor den Kongresswahlen in den USA

"Als wir im Präsidentschaftswahlkampf einen Wandel versprochen haben, haben wir nicht einen Wandel in achtzehn Monaten gemeint" - Barack Obama verteidigte auch in der Fernsehshow von Kult-Komiker Jon Stewart seine Politik. Der US-Präsident wollte mit seinem Auftritt vor allem verloren gegangene Jungwähler wieder auf seine Seite ziehen und rief zum Schluss der Sendung die Zuschauer auf, am 2. November bei den Kongresswahlen die Demokraten zu wählen. Ein Gespräch mit der USA-Korrespondentin der Deutschen Welle, Christina Bergmann.

Evangelikale entscheiden Stichwahl in Brasilien

Auch Brasilien hat nach dem Tod von Argentiniens Ex-Präsidenten eine dreitägige Staatstrauer verhängt - und dass, obwohl in dem Nachbarland am Sonntag Präsidentschafts-Stichwahlen stattfinden. Dilma Rousseff, die Kandidatin der regierenden Arbeiterpartei und José Serra, Ex-Gouverneur von Sao Paulo und Sozialdemokrat bewerben sich um die Nachfolge des überaus populären Luiz Inacio Lula da Silva. Im Wahlkampfendspurt hat Rousseff massive Unterstützung einer zunehmend einflussreichen Klientel bekommen: Der evangelikalen Freikirchen, die der katholischen Kirche immer mehr den Rang ablaufen.

Redaktion: Oliver Pieper