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Anleger verlangen Milliarden Euro von VW

Thomas Kohlmann
10. September 2018

Prozessauftakt - Anleger fordern Milliarden wegen erlittener Kursverluste von VW+++Rückblick - die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers vor zehn Jahren+++Vernunft gegen Tradition - Das subventionierte Sterben der griechischen Fischerboote.

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Heute hat in Braunschweig der erste große Prozess zum Abgasskandal gegen VW begonnen. Am Oberlandesgericht Braunschweig klagen Anleger auf Schadensersatz in Höhe von 9,5 Milliarden Euro. Mehr als 2000 Aktionäre werfen dem Konzern vor, zu spät über den Betrug mit Dieselfahrzeugen informiert zu haben. Für börsennotierte Unternehmen und die Anleger in Deutschland könnte der Musterprozess eine Zeitenwende einleiten.

Insolvenz mit Riesen-Folgen

Die Meldung schlug vor zehn Jahren ein wie eine Bombe und erschütterte das internationale Finanzsystem bis in seine Grundmauern: Die altehrwürdige US-Investmentbank Lehman Brothers beantragte in den frühen Morgenstunden des 15. September 2008 Insolvenz und stürzte in der Folge die Welt in die tiefste Wirtschafts- und Finanzkrise der Nachkriegszeit. Das ist der Grund, warum wir in dieser Woche Tag für Tag auf zehn Jahre Finanzkrise zurückblicken wollen. Den Anfang macht heute unser Korrespondent Georg Scharte aus New York, der uns zurückführt in die chaotischen Stunden des 15. September 2008.

Wie Griechenland gegen Überfischung vorgeht

6000 bis 260.000 Euro Prämie winken griechischen Fischern, die ihre Netze nicht mehr in der Ägäis auswerfen. Die EU und die Regierung in Athen haben ein Programm zum Schutz der bedrohten Fischbestände vor den Küsten Griechenlands ins Leben gerufen. Viele Fischer haben das Angebot schon angenommen. Die komplette Prämie gibt es allerdings nur, wenn die Boote verschrottet werden.

Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Thomas Schmidt