Am Rande der Gesellschaft
29. Dezember 2009Anzeige
Es ist nicht lange her, dass Santo Christo ein heruntergekommenes Hafenviertel von Rio de Janeiro war: mit hoher Kriminalität, Prostitution und sozialem Elend. Heute gibt es in dem Viertel Schulen, Kultureinrichtungen, Gesundheitsstationen und jede Menge Geschäfte. Sozialarbeiter und Fachleute kümmern sich um Prostituierte und ihre Kinder, helfen bei der Schul- und Berufsausbildung, unterhalten eine Musikschule und eine öffentliche Bibliothek. Dass sich die Situation in Santo Christo derart verbessert hat, liegt vor allem an Franziskanerpater Eckhard. Denn der deutsche Geistliche hat vor sieben Jahren das Projekt "Humanisierung des Stadtteils" gestartet.
Redaktion: Anne Allmeling