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Hörmann bleibt DOSB-Präsident

1. Dezember 2018

Vier weitere Jahre lang wird Alfons Hörmann an der Spitze des Deutschen Olympischen Sportbunds stehen. Als erster DOSB-Chef muss sich Hörmann allerdings einer Kampfabstimmung stellen.

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Deutschland Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes
Bild: picture-alliance/dpa/G. Kirchner

Alfons Hörmann bleibt Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Die Mitgliederversammlung des DOSB bestätigte den 58 Jahre alten Unternehmer im Amt. Hörmann steht seit Dezember 2013 an der Spitze der Dachorganisation des deutschen Sports. Als erster Präsident in der Geschichte des DOSB musste er sich einer Kampfabstimmung stellen, gewann die Wahl gegen Herausforderer Martin Engelhardt aber klar.

383 Delegierte stimmten für Hörmann, 61 für Engelhardt. Der Präsident der Deutschen Triathlon-Union hatte sich überraschend kurz vor der Wahl als Gegenkandidat aufstellen lassen. Engelhardt gehört zu einer Gruppe von Sportfunktionären, die Hörmann schlechten Führungsstil vorgeworfen hatten.

Hörmann verspricht "Transparenz und Offenheit"

"Ich danke für den großartigen Vertrauensbeweis und werde mit einem schlagkräftigen Team für Sportdeutschland weiterarbeiten", sagte Hörmann nach seiner Wiederwahl. "Ich werde einen Stil pflegen, der von Transparenz und Offenheit geprägt ist." Vor der Abstimmung hatte Gegenkandidat Engelhardt  den "Aufbau und Pflege eines teamorientierten Führungsstils" gefordert.

sn/asz (dpa, sid)