Ab in den Matsch
Die "Tough Mudder" sind zurück: In Kalifornien kämpfen sich wieder Tausende durch einen Hindernisparcours im Schlamm. Die matschigen Wettkämpfe gibt es in vielen Ländern, seit 2013 auch in Deutschland.
Extremer Hindernislauf
Am Wochenende war es wieder soweit: In San Bernadino, USA, erwartete die Teilnehmenden wieder ein Hindernisparcours der besonderen Art. Steile Anstiege, Wasserhindernisse und eine Vielzahl von Aufgaben fordern die Belastbarkeit, Fitness und mentale Widerstandsfähigkeit der Sportler und Sportlerinnen heraus.
Parcour überwinden
Die Läufer und Läuferinnen haben die Wahl zwischen einer 5,10 oder 15 Kilometer langen Parcourstrecke, und Tausende stürzten sich wieder begeistert in Wasser, Matsch und Schlamm. Inspiriert von dem britischen "Tough Guy Race", starteten die beiden Begründer Will Dean und Guy Livingstone das erste "Tough Mudder"-Event 2010 in Pennsylvania, damals bereits mit 4500 Teilnehmenden.
Mutproben rund um den Globus
Die Matsch-Begeisterung griff schnell um sich: Bereits ein Jahr später, 2011, fanden weitere 14 Veranstaltungen in den USA statt. Heute gibt es "Tough Mudder" als Extremsport-Event auch in vielen anderen Ländern - seit 2013 auch in Deutschland.
Überwältigendes Glücksgefühl
Bei allen Rennen steht vor allem der Spaß im Vordergrund - den Parcours gemeistert zu haben, ist für alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein Grund zu Feiern.
Teamgeist ist gefragt
Gewinnen wollen zwar wahrscheinlich alle, aber bei dieser Sportart ist auch Teamgeist und Zusammenhalt gefragt, um die Strecke zu bewältigen. Jede "Tough Mudder"-Strecke ist einzigartig und beinhaltet natürliche Hindernisse, die in das Streckendesign eingebaut werden.
Matsch in Sicht
Ende August können sich auch in Deutschland die Schlammbegeisterten in den Matsch stürzen, der diesjährige deutsche "Tough Mudder"-Ableger wird in Brandenburg stattfinden.