5 wissenschaftlich untersuchte Gründe, warum Sie froh sein sollten, dass ihr Sommerurlaub vorbei ist
Die Ferien sind vorbei - das Schlimmste ist überstanden! Glaubt man Studien, so sind die freien Tage nämlich alles andere als erholsam und können sogar krank machen.
Krank durch Freizeit
Eine Bonner Hochschule hat herausgefunden, dass Urlaub tatsächlich krank macht. Wer auf Reisen ist, werde anfälliger für Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder grippale Infekte. 22 Prozent der Studienteilnehmer waren schon einmal in ihrem Leben von dem mysteriösen Unwohlsein an den freien Tagen betroffen. Die Erklärung: Das Immunsystem mache ebenfalls Urlaub und werde dadurch angreifbarer.
Die Pärchen-Falle
Einer psychotherapeutischen Studie zufolge trennen sich Paare in Deutschland besonders oft nach den Sommerferien. Ein Drittel der Scheidungen würden dann eingereicht. Der Grund: Oft kommen im Urlaub Probleme ans Tageslicht, über die sich Paare insgeheim schon lange ärgern. Besonders häufig sind es der Studie zufolge Frauen, die die Scheidung einreichen.
Das "Bean-Ball"-Syndrom
Apropos Streit: Hitze macht rachsüchtig. US-amerikanische Forscher fanden das anhand von Studien mit Football-Spielern heraus. Bei hohen Temperaturen waren sie besonders skrupellos, die Forscher bezeichneten das als "Bean-Ball"-Syndrom. Wenn es also Zoff im Urlaub gibt, war es vielleicht einfach ein paar Grad zu heiß.
Verblödung im Urlaub
Eine andere Studie belegt, was wir alle schon ahnten: Faulenzen macht doof. Wer sich tagelang dem Nichtstun hingibt, riskiert 20 Punkte seines IQs. Das belegt die Untersuchung eines Erlanger Psychologen und viele weitere Studien. Wird das Hirn nicht gefordert, nimmt es sich offenbar ebenfalls frei. Aktivurlauber hingegen fahren sogar mit einem höheren IQ nach Hause.
Das "Stendhal-Syndrom"
Aber man kann es auch übertreiben mit dem intellektuellen Input im Urlaub. Wer sich ins Sightseeing zu sehr hineinsteigert riskiert die kulturelle Reizüberflutung. Das sogenannte "Stendhal-Syndrom" ist vor allem aus italienischen Touristen-Hochburgen wie Florenz bekannt. Dort wurde es erstmals von einer Psychiaterin diagnostiziert. Die Symptome: Schwindelgefühle, erhöhter Puls und Panikattacken.