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High Five: Europäische Glücksbegriffe

Antje Binder
21. August 2018

Was macht glücklich? Ein befriedigender Job? Gute Freunde? Die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr? In jedem Land, für jeden Menschen ist Glück etwas anderes. Und deshalb hat auch jede Sprache ihr eigenes Glücksvokabular.

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Vier geballte Hände symbolisieren in Form eines Kleeblatts Glück und Zusammenhalt (Foto: Imago/fotoimedia)
Bild: Imago/fotoimedia

Glücklich ist wohl, wer im Himalaya-Staat Bhutan lebt. Dort wurde das Streben nach Glück schon vor über 30 Jahren in der Verfassung verankert, und man misst sogar das Brutto-National-Glück, quasi die Pro-Kopf-Zufriedenheit der Bürger.

Glückliche Finnen

Etwas ganz Ähnliches verfolgt der jährliche "World Happiness Report" der Vereinten Nationen. Dafür werden in 156 Ländern Faktoren wie Wohlstand, Lebenserwartung, Korruption und Freiheit untersucht. Gerade ist er wieder erschienen, und auf Platz eins ist - nein, nicht Bhutan, sondern Finnland. Kein anderes Volk sei insgesamt langlebiger, freigiebiger und weniger korrupt als die Finnen, so die Studie. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Norwegen und Dänemark, die jeweils 2017 und 2016 die Heimatländer der glücklichsten Menschen der Welt waren.

Wer das Glück sucht, macht sich also am besten auf nach Skandinavien, könnte man meinen. Woran das liegt? Vielleicht daran, dass sich die Menschen dort an den einfachen Dingen erfreuen. Und dafür sogar eigene Wörter haben. Im Dänischen zum Beispiel gibt es das Wort "Arbejdsglæde". Was das bedeutet, das erfahren Sie in unserem High-Five-Ranking. Zusammen mit vier weiteren unübersetzbaren europäischen Glücksbegriffen.

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