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Über resistente Keime und wirkungslose Antibiotika sprechen wir mit Professor Dr. Martin Mielke

30. September 2010

Wir fragen den Arzt und Hygiene-Experten, ob man sich vor resistenten Bakterien schützen kann, welche Rolle dabei Hygiene in Krankenhäusern spielt und wie bedrohlich die Superkeime wirklich sind.

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Unser Studiogast Dr. Martin MielkeBild: DW-TV

Lange Zeit schien es, als ob mit der Entdeckung der Antibiotika die Vorherrschaft gefährlicher Bakterien endlich ein Ende hatte. Die bedrohlichsten Krankheiten waren besiegt. Doch im Laufe der Zeit wurden viele Keime dagegen widerstandsfähig, also resistent. Zum Beispiel MRSA - das sind resistent gewordene Staphylococcus aureus-Bakterien. Sie sind vor allem in Kliniken eine tödliche Bedrohung. Da, wo Menschen geschwächt und damit besonders anfällig sind. Wird die Gefahr immer größer? Kann man sich schützen? Darüber sprechen wir mit Professor Dr. Martin Mielke.

Prof. Dr. Martin Mielke
Robert Koch-Institut
Fachgebiet Angewandte Infektions- und Krankenhaushygiene
Postfach 65 02 61
D-13302 Berlin

info (at) rki.de