Nach dem Sturz von Präsident Mursi ebbt die Gewalt in Ägypten nicht ab. Seine Anhänger und Gegner stehen einander unversöhnlich gegenüber. Demokratie und Stabilität scheinen wieder in weite Ferne gerückt.
Mehr als zwei Jahre nach der ägyptischen Revolution und dem Sturz des damaligen Machthabers Mubarak steht das Land erneut am Scheideweg. Bei Straßenschlachten sterben zahlreiche Mursi-Anhänger. Doch die Muslimbrüder, Parteigänger des vom Militär abgesetzten gestürzten Präsidenten, demonstrieren weiter.