Österreich/Kosovo: umstrittener Kulturaustausch
30. November 2012Anzeige
Das saudi-arabische Königreich hatte das neobarocke Stadtpalais für knapp 14 Millionen Euro gekauft und nach König Abdullah benannt. Hier sollen Tagungen stattfinden, die einen interreligiösen Dialog fördern. Kritiker unter den österreichischen Politikern und liberale Muslime verdächtigen die Betreiber des Zentrums, in Wahrheit den dogmatischen Islam verbreiten zu wollen. Saudi-Arabien hat sich bereits mit Millionen an zahlreichen Moscheebauten in Südosteuropa beteiligt.