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Ölkonzern BP mit Milliardenverlust

1. Februar 2011
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Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat dem Konzern BP die Jahresbilanz verhagelt. Die Briten wiesen am Dienstag für 2010 einen Fehlbetrag von fast fünf Milliarden Dollar aus. Im Jahr davor hatte BP noch einen Gewinn von knapp 14 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Trotz des höheren Ölpreises blieb auch das vierte Quartal glanzlos, da weitere Kosten für die Beseitigung der Folgen der Ölpest zu Buche schlugen. BP-Konkurrenten wie Exxon Mobil oder Chevron hatten dagegen mit sprudelnden Gewinnen überrascht. Die BP-Aktie gab in London mehr als ein Prozent nach und gehörte damit zu den größten Verlierern des Londoner FTSE 100. Die in den USA gelisteten BP-Papiere verloren vorbörslich mehr als zwei Prozent.