Literatur goes Pop
12. November 2003Anzeige
Benjamin v. Stuckrad-Barre schreibt nicht nur, sondern erfreut die Fangemeinde auch mit seiner Lieblingsmusik. Die 20 Lieder, die ihm innerhalb seiner 28 Lebensjahre als "musikalisches Existenzminimum" galten, hat er auf einer "Autodiscographie" zusammengestellt. Eine eigenwillige Mischung ist dem deutschen Popliteraten ans Herz gewachsen: Da stehen Münchner Freiheit und Westbam, Charlatans und Ian Brown, Velvet Underground und Manfred Krug direkt nebeneinander. Insgesamt hört es sich so an, als schwöre v. Stuckrad-Barre dem wilden Partyleben ab und konzentriere sich auf gemütlichere Schwingungen.
Benjamin von Stuckrad-Barre: "Autodiscographie" (Marina Records/Efa)