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Wie der Euro gerettet werden könnte

14. November 2011

Finanzexperten fordern stärkeren Schuldenschnitt +++ Finanzelite übt Selbstkritik +++ APEC-Länder wollen Handel stärken

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Mit dem Rücktritt des italienischen Ministerpräsidenten Berlusconi ist die Eurozone einen Unsicherheitsfaktor los. Doch ist die Gefahr einer Staatspleite und damit eines Auseinanderfallens der Währungsunion noch nicht aus der Welt. Wie soll es weiter gehen?

Die Euroschuldenkrise wird von Tag zu Tag schlimmer – und die Finanzelite beginnt so langsam, Selbstkritik zu üben. So geschehen beim Auftakt der Frankfurter Eurofinanzwoche. Gleich zu Beginn des Kongresses traten Spitzenfunktionäre und Spitzenbanker auf. Darunter der Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen, Bundesbankpräsident Jens Weidmann und Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann.

Die 21 Mitgliedsländer der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft, kurz APEC, haben sich am Wochenende bei ihrem Treffen in Honolulu im US-Bundesstaat Hawaii auf umfangreiche Maßnahmen zur Stärkung des Handels geeinigt. Am Rande des Gipfels wurde außerdem eine transpazifische Freihandelszone angekündigt, die schon im nächsten Jahr geschaffen werden könnte.