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Weltmusikpreis 2003 der Deutschen Welle

25. November 2003

Zum siebten Mal verleiht die Deutsche Welle in diesem Jahr den Weltmusikpreis für die beste Radiosendung.

https://p.dw.com/p/4Mml
Sorgt für den musikalischen Rahmen: Maria ThoidouBild: Presse

Ausgezeichnet werden Hörfunkprogramme, die besonders geeignet sind, Weltmusik bei einem breiten Publikum bekanntzumachen. In Zusammenarbeit mit der EBU (European Broadcasting Union) hat die DW einen Radio-Wettbewerb etabliert, der weit über die Grenzen Europas hinaus große Resonanz findet. Neben Inhalt und Präsentation wird vor allem der kreative Umgang mit dem Medium Radio bewertet. Ziel des Wettbewerbes ist es, die Anerkennung von Musik fremder Kulturen zu fördern und sich aktiv am Dialog der Kulturen zu beteiligen.

In diesem Jahr haben sich Radiosender aus 22 Ländern mit 51 Einsendungen beteiligt. Die preisgekrönten Programme der letzten sechs Jahre sowie die Einsendungen insgesamt zeigen die gesamte Bandbreite "radiophoner" Darstellungsformen: vom geschmackvoll moderierten Musikprogramm über das news-orientierte Magazin bis hin zum ambitionierten Hörfunkfeature oder dem experimentellen Remix-Projekt. Die Themen der eingereichten Beiträge sind so vielfältig wie die Musik der Welt selbst. Das zeigt ein Überblick über die Gewinnerprogramme der letzten sechs Jahre:

1997 : Samische Joiks (Deutschland, WDR)

1998: Die Orangina World Music Show (Frankreich, RFI)

1999: Neue jüdische Musik aus New York (Belgien, VRT 1)

2000: Die orientalische Musikszene Israels (Kanada, CBC)

2001: Portrait eines Dudelsackbauers (Irland, RTE)

2002: Die Musikszene Surinams (Belgien) VRT

Der DW-Weltmusikpreis ist auch ein Förderpreis. Das Preisgeld von 4.000 € für die Gewinnersendung wird für die Recherche neuer Weltmusikprogramme eingesetzt.

Die diesjährigen Gewinner/Innen werden in Kürze bekanntgegeben.