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Das Magazin "Markt und Menschen" am 17.03.2009

17. März 2009

Wie sich viele Schriftsteller über Wasser halten, wo man diesen Beruf studieren kann und wie man mit ein bisschen Mut einen Bestseller landet – diese Themen im Magazin "Markt und Menschen"

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Frauen üben das Schreiben auf der Schreibmaschine um 1940 (AP PHOTO)
Viele Schriftsteller können sich nicht immer ihrer eigentlichen Arbeit widmenBild: AP

Wer auf Literaturfestivals wie dem "Salon du Livre“ oder der "Litcologne“ die Visitenkarte eines Schriftstellers in die Hand bekommt, findet darauf in vielen Fällen die Berufsbezeichnung "Autor“. Zutreffender wäre in den meisten Fällen wahrscheinlich die Angabe: "Hauptberuf: Idealist – Nebenberuf: Übersetzer, Babysitter, Schreibtrainer, Redenschreiber…“. Auf der Visitenkarte von Antoni Dalmases aus Barcelona müsste neben Autor auch Lehrer stehen. Fokus-Europa-Reporterin Dorothea Massmann hat ihn auf dem Schulhof getroffen und Einblick in den oft wenig romantischen Alltag eines spanischen Schriftstellers bekommen.

Weitere Themen der Sendung am 17.03.2009 um 22:15 UTC (Erstausstrahlung):

Dass man den Beruf "Schriftsteller“ studieren kann, bezweifeln manche. Dennoch ist es genau das, was viele wollen, wenn sie sich am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig bewerben. Nur 20 Studierende schaffen es pro Jahr in die Villa im Nobelviertel – sie haben das Privileg, das Autorenhandwerk systematisch und von der Pieke auf zu lernen. Doch ob das wirklich hilft, um nachher ausschließlich vom Schreiben leben zu können? Annegret Faber hat einen der Jungautoren für Fokus Europa getroffen.

Suuresch und Jyoti Guptara lieben Fantasy-Geschichten – und deshalb haben sie einfach einmal probiert, ein eigenes Buch zu schreiben. Die beiden 19-jährigen Zwillinge haben gleich einen Bestseller gelandet und gehören zu den jüngsten Vollzeitautoren der Welt. Reporterin Veronika Meier hat die Erfolgsautoren auf ihrer Lesereise für Fokus Europa getroffen.