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Streit um das Auto von Johannes Paul II.

27. Mai 2005
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Der Besitzer des früheren Autos des verstorbenen Papstes Johannes Pauls II. streitet sich mit seinem Vater vor Gericht um die Rechte an dem Wagen. Jim Rich stehe bei seinem reichen Vater Jerome "tief in der Kreide", deshalb habe dieser Besitzansprüche an dem Wagen angemeldet, berichtete die Sprecherin des Auktionshauses Kruse International, Michelle Kuhlhorst in Auburn (US-Bundesstaat Indiana). Vater und Sohn lägen ohnehin seit Jahren im Streit miteinander.

Das Auktionshaus hofft beim der Versteigerung des 30 Jahre alten, hellblauen Ford Escort am 5. Juni in Las Vegas auf einen Verkaufspreis von zwei bis fünf Millionen Dollar. "Jim lebt von Essensmarken und wohnt in einem Wohnmobil", so Kuhlhorst über den verarmten Ex-Restaurantbesitzer. Anfang Mai war in Deutschland ein Auto versteigert worden, das einmal Papst Benedikt XVI. gehört hatte. Ein Zivildienstleistender bekam für den Golf knapp 189.000 Euro. Neuer Besitzer ist ein kanadisches Internetcasino.