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9. September 2011Wenn Migranten bei Gängen zum Amt Schwierigkeiten haben, dann schlägt die Stunde der sogenannten Sprach- und Integrationsmittler. Kliniken, Behörden und Bildungseinrichtungen buchen diese Dolmetscher inzwischen vielfach. Eine Reportage aus Wuppertal.
Sagas aus Island
Die isländische Sprache dürfte zu den am wenigsten bekannten in Europa gehören, doch in ein paar Wochen – wenn sich Pforten der weltgrößten Buchmesse in Frankfurt öffnen – dann wird Island und seine Literatur für ein paar Tage in aller Munde sein: Island ist das Gastland der diesjährigen Messeausgabe. Und aus Island kommen auch literarische Perlen wie die sogenannten Sagas.
Ludwig im Gespräch
In romantischen Landschaften und mythischen Welten bewegte sich auch der berühmte Bayern-König Ludwig II. An den wird in diesen Wochen und Monaten überall erinnert, starb er doch vor genau 125 Jahren unter mysteriösen Umständen im Starnberger See. Zu den vielen Erinnerungswerken gehören auch die Bücher über den König. Eines der originellsten heißt "Ludwig Forever" und stammt aus der Feder der Historiker und Filmemacher Klaus Reichold und Thomas Endl. Ein Gespräch mit den Autoren.
Romantik und Rhein
Das Ambiente des Arp-Museums südlich von Bonn scheint wie geschaffen für die Ausstellung "Rheinromantik. Mythos und Marke". Das Museum zeigt anhand von Bildern, Skulpturen und Souvenierartikeln die Geschichte eines Flusses - und bietet zudem atemberaubende Blickwinkel.
Kunst auf der Straße
Für die einen ist es ein kleines Zubrot, für andere ein wichtiges finanzielles Standbein. Die besonders guten treten auch auf Festivals auf, touren durch ganz Europa: Straßenkünstler. In Hamburg gab es jetzt zum zweiten Mal ein für Europa einzigartiges Straßenkünstler-Festival: Mehr als 2000 Künstler aus aller Welt zeigten auf dem Stamp-Festival ihr Können.
Ablenkung und Amüsement
Im 4. Teil unserer Serie "Etappen der deutschen Kinogeschichte" geht es um die bundesdeutsche Nachkriegszeit. Nach dem 2. Weltkrieg lag die Filmproduktion in Deutschland zunächst danieder. Es gab wichtigeres als ins Kino zu gehen. Doch schnell stellte sich heraus, dass Unterhaltung gerade in diesen schweren Zeiten wichtig war. In Westdeutschland etablierte sich relativ eine Filmindustrie, die auf zwei Komponenten setzte: auf Ablenkung und die - freilich verharmlosende - Verarbeitung des Kriegsgrauens.
Redaktion und Moderation: Jochen Kürten