Postkarte aus... Kyoto
21. Juli 2011Anzeige
Kyoto - nirgendwo sonst in Japan gibt es so viele Tempel wie in der alten Kaiserstadt. Hier wird für die Opfer im 500 Kilometer entfernten Fukushima gebetet. Kyoto selbst ist vom Erdbeben, Tsunami und radioaktiver Strahlung verschont geblieben. Doch der spirituelle Beistand für die Landsleute ist wichtig. Vor dem Tempelbesuch erfolgt eine rituelle Reinigung. Mit kleinen Bambuskellen schöpfen die Besucher Wasser. Damit waschen sie sich Mund und Hände. Erst nach dieser Zeremonie betreten sie den Schrein zum Gebet.
Eva Mehl war für die KULTUR.21-Serie "Ein Sommer mit Goethe" in Kyoto unterwegs.