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Olympia: Spiele nur noch an Länder mit Doping-Gesetz

5. Oktober 2009
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Olympische Spiele sollen nur noch in Länder vergeben werden, in denen es Anti-Doping-Gesetze gibt. Das bekräftigte IOC-Präsident Jacques Rogge zum Abschluss des IOC-Kongresses in Kopenhagen. Man benötige die Hilfe der Behörden, um Dopingringe zu zerschlagen und Razzien im Olympischen Dorf vorzunehmen. Rogge erinnerte an die Dopingrazzia bei österreichischen Biathleten und Skilangläufern 2006 in Turin, die zur Aufdeckung des Dopingskandals um Trainer Walter Mayer führte. Damals sei er verantwortlich dafür gewesen, dass die Polizei gerufen worden war.

Schon bei der Vergabe der Winterspiele 2018, um die sich auch München bewirbt, soll das Vorhandensein eines solchen Anti-Doping-Gesetzes ein Vergabekriterium sein. (to/sid)