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Neue Dokumente von Kaiser Friedrich II. entdeckt

18. Juli 2005
https://p.dw.com/p/6vo9

In der Universitätsbibliothek Innsbruck sind rund 200 Abschriften von Dokumenten des römisch-deutschen Kaisers Friedrich II. (1194-1250) entdeckt worden. Ein Großteil war der Mittelalter-Forschung bisher unbekannt, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA am Montag. Die in einem unscheinbaren kleinformatigen Band aufgetauchten Blätter bereichern nach Expertenmeinung das Wissen über die späte Stauferzeit.

Die beiden Entdecker der Dokumente, der ehemalige Direktor der Universitätsbibliothek Walter Neuhauser und der Innsbrucker Mittelalterhistoriker Josef Riedmann, sprachen von einem Glücksfall. Die Dokumente waren bisher wegen des irreführenden Titels "Noutule rhetoricales diverse" ("Verschiedene rhetorische Anmerkungen") des kleinformatigen Bandes unbeachtet geblieben.