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Musik und Gehirn

Heinz- Peter Katlewski24. September 2003

Die hannoversche Hochschule für Musik und Theater war bis zum Samstag Gastgeberin eines internationalen Kongresses von Musikpsychologen, Musiktherapeuten, Musikpädagogen und Musiksoziologen.

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Alle drei Jahre lädt die ESCOM, Europäische Gesellschaft für kognitive Wissenschaften von der Musik (European Society for Cognitive Sciences of Music) zu einer großen internationalen Konferenz ein. Schwerpunktthema der 300 Wissenschaftler aus aller Welt war dieses Mal die Auseinandersetzung mit den Neurowissenschaften und der Hirnforschung

Gehirne von professionellen Musikern scheinen anders zu sein. Typisch sind außergewöhnliche neuronale Vernetzungen, manche verfügen sogar über ungewöhnlich stark ausgeprägte Hirnlappen. Lässt das Rückschlüsse zu auf ihre besondere Intelligenz oder demonstriert der Körper nur, sein Anpassungsfähigkeit angesichts besonderer Herausforderungen? Das war ein Schwerpunktthema der 5. internationalen Konferenz der ESCOM, die vom 8.bis 13. September 2003 in Hannover stattfand.