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Libyen hofft auf deutsche Investoren

18. Mai 2006

Wirtschaftsminister Taeib Safi im Interview von DW-RADIO

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Deutsche Unternehmen sollten in Libyen investieren. Der libysche Markt werde „offen bleiben für alle Länder“, damit keiner den Löwenanteil bekomme. „Jeder Unternehmer strebt nach Sicherheit. Libyen ist ein sicheres und stabiles Land. Energie und Arbeitskräfte sind in Libyen billig.“

Das sagte der libysche Wirtschaftsminister Taeib Safi in einem Interview des Arabischen Programms von DW-RADIO. Libyen werde Freihandelszonen einrichten und ein großes Entwicklungsprogramm in den Bereichen Infrastruktur, Bildung, Gesundheit, Tourismus und Handel starten.

Dass die USA Libyen von der Liste der Staaten, die den Terrorismus unterstützten, gestrichen habe, sei angesichts des aktuellen Konflikts mit dem Atomprogramm Irans wohl ein wichtiges Zeichen. „Es besteht jetzt ein besseres Verständnis für die libysche Position. Die amerikanisch-libyschen Beziehungen haben sich nach großen diplomatischen Anstrengungen normalisiert. Dieser Schritt reflektiert das Verständnis für die libysche Politik und die Haltung, die die libysche Außenpolitik bestimmt“, so Taeib Safi in der Deutschen Welle.

18. Mai 2006
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