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Kritik an US-Handelsdefizit

30. November 2004
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EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Joaquín Almunia hat die USA gedrängt, gegen die Schwäche des Dollar vorzugehen. Der stärkere Euro gefährde das Wachstum in Europa. Almunia wies in Madrid auch auf die hohen Unterschiede in den Haushaltsdefiziten im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen Europa, den USA und Japan hin. Das Etat-Defizit der Euro-Zone werde in diesem Jahr 2,8 Prozent ausmachen. Dagegen steuerten die USA und Japan auf Rekord-Deckungslücken von 4,5 Prozent und sieben Prozent zu. Er sprach in diesem Zusammenhang von Haushaltslücken, die untragbar seien und die ein Risiko für die Weltwirtschaft darstellten.