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Krawalle in Frankreich

Rolf Wenkel17. Juni 2016

Ein Gespenst geht um in Europa - es heißt Brexit. Wir untersuchen, ob man sich dagegen als Investor absichern kann +++ Krawalle gegen die Reformpolitik in Frankreich – wir erklären, was die Deutschen damit zu tun haben +++ Für Feinschmecker aus dem hohen Norden – wir besuchen Deutschlands einzige Austernzucht.

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Absichern gegen den Brexit

In knapp einer Woche ist es soweit: Die Briten stimmen darüber ab, ob sie weiter in der EU bleiben wollen oder nicht. Käme es zu einem Austritt, dürfte es erhebliche Erschütterungen an den Finanzmärkten geben. Wie bereiten sich Investoren darauf vor? Wäre das der Anfang vom Ende der Währungsunion? Stehen die großen Notenbanken bereit, notfalls einzugreifen?.

Deutschland - Frankreichs Vorbild, Frankreichs Feind

In Frankreich hat es am Dienstag eine Großkundgebung der Gewerkschaften gegen die gelante Arbeitsmarktreform gegeben, sie war von heftigen Krawallen überschattet. Am Freitag nun traf sich Arbeitsministerin Myriam El Khomri mit dem Chef der linken Gewerkschaft CGT. Das Treffen sei zwar konstruktiv verlaufen, heißt es, habe aber letztlich nur den Dissens zwischen Gewerkschaft und Regierung bestätigt. Dabei ist der Streit über die Arbeitsmarktreformen in Frankreich nur Teil eines noch größeren Konfliktes – und da kommen die Deutschen ins Spiel.

Austern aus Deutschland

Austern gelten als Delikatesse, die schon die alten Römer zu schätzen wussten. Später wurden sie in europäischen Königs- und Fürstenhäusern aufgetischt. Als größter Lieferant dieser Meeresfrüchte hat sich Frankreich auf dem internationalen Markt behauptet. Allerdings hat mittlerweile auch eine Austernzucht in Deutschland eine Marktnische erobert. Diese einzige Austernzucht in Deutschland befindet sich ganz oben im Norden der Republik: vor der Küste der Nordseeinsel Sylt. Jährlich werden hier über ein Million dieser Schalentiere geerntet.

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel

Technik: Christoph Groove