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Keine Extrawurst für Neue Länder

20. Januar 2003
https://p.dw.com/p/3Bit
Die fünf neuen Bundesländer sollten nach Ansicht de Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) nicht mehr als Sonderwirtschaftsgebiet behandelt werden. Es werde oft so getan, als sei Ostdeutschland eine eigene Volkswirtschaft, sagte IWH-Präsident Rüdiger Pohl in einem Gespräch der Deutschen Presse-Agentur. Ostdeutschland werde aber nur rascher wachsen, wenn ganz Deutschland schneller wachse. Die neuen Länder seien die letzten drei Wagen im Zug Deutschland, deshalb könnten die nicht schneller fahren, als der ganze Zug, sagte der Wirtschaftsforscher. Zudem durchlaufe die ostdeutsche Wirtschaft keine Sonderentwicklung mehr.