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Italien als Problem

28. Mai 2018

Erst Sorgen, dann Erleichterung, dann wieder Sorgen - warum die Regierungsbildung in Italien die Märkte nervös macht.

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Italien steuert wahrscheinlich auf Neuwahlen im Herbst zu. Am Sonntag war die Regierungsbildung am Veto des italienischen Staatspräsidenten gescheitert. Der hatte sich geweigert, einen ausgemachten Euro-Kritiker zum Finanzminister zu ernennen. Heute nun beauftragte der Präsident einen Mann mit der Regierungsbildung, der von den beiden stärksten Parteien abgelehnt wird.

Reaktion der Märkte

Mit Blick auf Italien waren die Finanzmärkte schon in der vergangenen Woche unruhig. Die Möglichkeit, bald eine Euro-kritische Regierung in Rom zu haben, machte Anleger nervös. Doch als das geplante Bündnis dann platzte, währte die Erleichterung nur kurz.

Bereit für die Krise

Roland Vaubel gehört zu den rund 150 Wirtschaftsprofessoren, die in der vergangenen Woche per Zeitungsaufruf davor warnten, aus der Europäischen Währungsunion eine Haftungsunion zu machen. Im Interview sprechen wir mit ihm auch über die Frage, ob Italien das Ende der Währungsunion einläuten könnte.

Kampf dem Plastikmüll

Die EU-Kommission will die Umwelt besser vor Plastikmüll schützen und plant deshalb ein Verbot von bestimmten Einwegartikeln aus Plastik. Besteck, Teller, Trinkhalme oder Wattestäbchen aus Kunststoff sollten vom Markt genommen werden, teilte die Kommission am Montag mit.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Jan Eisenberg

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.