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Fokus Europa - Das Magazin

15. Mai 2009

Warum bei einer spanischen Telefongesellschaft nur zwei von drei Mitarbeitern im Büro sitzen, wie eine Unternehmerin mit mobilen Mitarbeitern zur Mutmacherin wurde, und warum Markus Albers morgen später rein kommt.

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(AP Photo/Thomas Kienzle)
Sieht so der Arbeitsplatz der Zukunft aus?Bild: AP

Im Park, im Cafe, in der S-Bahn – Laptop auf den Knien, Blackberry am Ohr, so sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus. Mobile People – auch Laptoparbeiter oder Telearbeiter genannt – sind auch in Europa auf dem Vormarsch. Beim spanischen Telefonanbieter Telefonica sitzt bereits jeder dritter Angestellte nicht mehr an seinem Arbeitsplatz im Büro. Cornelia Derichsweiler hat sich für Fokus Europa den Arbeitsalltag einer mobilen Telefonica-Mitarbeiterin angeschaut.

Weitere Themen in der Sendung am 19.05.2009 um 21:15 UTC:

Traditionelles und flexibles Arbeiten – mit dieser Mischung hat es eine Unternehmerin aus Bayern zur "Mutmacherin der Nation" geschafft. Sie sammelt Preise für ihre moderne Übersetzungsagentur "Wohanka", weil sie damit die Schulden ihres Mannes abgetragen hat und nun Millionenumsätze macht. Ihre Mitarbeiter sitzen in Sheffield, Utrecht oder Leipzig, in Großraumbüros oder auch zu Hause. Wie die Chefin trotzdem mitkriegt, was ihre Mitarbeiter gerade machen und wie es sich im Wohnzimmer übersetzen lässt, hat Anja Neubert für Fokus Europa erkundet.

Viel und lange arbeiten gilt vielerorts oft noch als das Leistungsideal. Dass es vielleicht aber auch anders gehen könnte und individuelle Freiräume neben dem Wohlbefinden auch die Produktivität steigern könnten, hat Markus Albers nicht los gelassen. Er hat sich mit Arbeitern getroffen, sich mit den Chefs unterhalten und Unternehmen in der ganzen Welt besucht, die "mobil" arbeiten. Herausgekommen ist das Buch "Morgen komm’ ich später rein". Im Interview mit Fokus Europa spricht der Autor über seine Erfahrungen.