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HypoVereinsbank will 250 Millionen Euro bei Personal sparen

25. Februar 2003
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Die angeschlagene HypoVereinsbank will weitere 1.000 Stellen abbauen. Statt der bereits angekündigten 9.100 Arbeitsplätze werde die Bank bis Jahresende 10.100 Arbeitsplätze streichen, sagten Mitarbeiter nach Betriebsversammlungen am Dienstag. Durch zusätzliche Teilzeit-Vereinbarungen und längere Auszeiten wolle die Bank insgesamt 250 Millionen Euro Personalkosten einsparen. Im vergangenen Jahr hat die HypoVereinsbank mit einem Verlust von 858 Millionen Euro das bisher schlechteste Ergebnis deutschen Banken ausgewiesen. Bis Ende 2003 will der neue Vorstandschef Dieter Rampl aber wieder aus der Verlustzone kommen. Rampl kündigte an, sich auf das Kerngeschäft konzentrieren zu wollen. Dazu möchte er unter anderem das Kreditgeschäft in Asien und Amerika reduzieren.