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Neuer Anlauf

21. Februar 2007

Die Bundesregierung hat die Wiederbelebung des seit knapp fünf Jahren bestehenden Nahost-Quartetts zum vorrangigen Anliegen ihrer EU-Ratspräsidentschaft erklärt. Wie groß sind die Chancen auf eine Einigung?

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Bild: AP

Das Nahost-Quartett aus USA, Europäischer Union, Vereinten
Nationen und Russland berät über die Chancen für eine neue Vermittlungsinitiative in der Krisenregion im Nahen Osten. Kann der Friedensprozess zwischen Israel und der palästinensischen Regierung damit wieder in Gang gebracht werden?

Nach dem Antritt der Hamas-Regierung vor rund einem Jahr haben EU und USA einen Boykott beschlossen, um die radikalislamische Bewegung dazu zu bringen, Israel anzuerkennen, der Gewalt abzuschwören und bestehende Abkommen zwischen Israel und den Palästinensern anzuerkennen.

Hamas und die gemäßigte Fatah-Bewegung von Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas haben sich Anfang Februar 2007 auf eine Koalitionsregierung geeinigt, doch erkennen sie in ihrer Vereinbarung weder Israels Existenzrecht an, noch schwören sie ausdrücklich der Gewalt ab.

DW-WORLD.DE informiert in Hintergrundberichten und Kommentaren über die Vermittlungbemühungen des Nahost-Quartetts.